Stahlbühnen eines Braunkohlekraftwerks zur Aufnahme von Ausrüstungslasten und zur Begehung.
Statische Berechnung, Anschlußstatik und Werkstattzeichnungen einer Einhausung mit innen liegenden Bühnen und ungewöhnlicher Stabilisierung und Lagerung.
Die oberen Stahlbühnen zwischen 69m und 117m beinhalten sowohl aussteifende als auch nicht aussteifende Ebenen. Hierzu wurde neben der Stabstatik auch die Anschlußstatik mit umfangreichen Knotenskizzen erstellt.
Unterkonstruktion für Montagekran auf einer Kesselgerüststütze (Foto), bei der auch Freiräume für Litzenheber berücksichtigt werden, Roste für Litzenheber u.a.
Nachrechnung und Sanierung der Wände und des Daches des Bunkergebäudes. Wände mit Kastenstützen und Längsaussteifung zur Aufnahme der Kohlesilos und diverser Stahlträgerbühnen.
Das Kesselgerüst dient zur Aufnahme der Brennkammer des Kohlekraftwerks, ebenso wie als Hauptaussteifungselement. Außerdem werden alle Bühnen daran befestigt.
Die Hälfte der Bühnen (ca. 80m – 140m) hängen im Endzustand als „hängende Häuser“ an den Konsolen des Kesselgerüstes.
An der Rückwand des Kesselgerüstes hängt der Rauchgaskanal (d~15m) ebenfalls an Konsolen am Kesselgerüst.
Für Stahlbühnen und Dachkonstruktion wurden sowohl Anschlußtypen entwickelt als auch komplexe Einzelknoten berechnet – komplett nach Eurocode.
Haupttragrost zur Aufnahme der Lasten aus
Brennkammer ca. 14000t.
Neuplanung eines Treppenturmes in der Dillinger Hütte.